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Safeware Engineering
Gefahren- und Risikoanalysen für Maschinen und Anlagen
In der Industrie ist es erforderlich, die Gefahren und die sich daraus ergebenden Risiken zu definieren, indem die Umgebung und nahezu alle möglichen zukünftigen Szenarien, in denen die Maschine mit dem Menschen interagiert und gefährlich werden könnte, vorhergesagt werden. Daraus ergeben sich drei wichtige Schritte bei der Risikoanalyse. Zunächst müssen die Grenzen der Maschine einschließlich aller ihrer Schnittstellen definiert werden. Der nächste Schritt besteht darin, alle möglichen Gefährdungen in Abhängigkeit von den verschiedenen Lebensphasen und Nutzungsarten zu ermitteln. Der dritte Schritt ist die Abschätzung des Risikos. Der letzte Schritt ist natürlich der schwierigste, da nur selten reale Wahrscheinlichkeiten verfügbar sind. In der Regel wird er auf empirische Weise durchgeführt und von Experten mit Fachwissen geschätzt. Für einen systematischen Ansatz zur Risikoabschätzung stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, z. B. RPZ (Risikoprioritätszahlen), Risikograph, ALARP (As Low As Reasonably Practicable) und viele mehr. Abhängig vom Risikoniveau müssen Maßnahmen zur Risikominderung festgelegt werden:
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inhärent sichere Konstruktion
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Risikominderung durch Schutzeinrichtungen oder ergänzende Schutzmaßnahmen
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Risikominderungsmaßnahmen durch Sicherheitsmanagement oder Verhaltensregeln.
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